JuZes – Team
Christian Schmitz
Projektleitung
Was für ein Ort ist das JuZes für dich?
Das JuzeS bietet Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen sechs und 21 Jahren die Möglichkeit, ohne Konsumzwang gemeinsam ihre Freizeit auszuleben. Wir stehen den Kindern und Jugendlichen dabei unterstützend zur Seite, setzen abwechslungsreiche Angebote und helfen ihnen dabei, durch eine gemeinsame Gestaltung der Betreuungsangebote, eigene Wünsche und Bedürfnisse zu verorten und zu verwirklichen sowie die Chancen und Grenzen des Miteinanders kennenzulernen.
Was biete ich im JuZes sonst noch gerne an?
Es freut mich, nach verschiedenen beruflichen Schritten wieder zu meinen Wurzeln in der Kinder- und Jugendarbeit zurückzukehren, an einem Ort wo sich die Jugendlichen entfalten können und man mit Teilhabe, Unterstützung und Beratung an einer positiven Entwicklung mitwirken kann.
Was habe ich früher gemacht?
Was habe ich früher gemacht? Ich habe in Deutschland Sozialwissenschaften studiert, in der Jugend- und Drogenberatung gearbeitet und als Jungendbetreuer in einer Jugendeinrichtung in Oberhausen mitgewirkt. 2011 bin ich nach Wien gezogen und habe hier erst als Familienhelfer und danach als Sozialarbeiter in der Wohnungslosenhilfe gearbeitet. Parallel dazu habe ich meinen Abschluss in Sozialmanagement gemacht. Vor dem JuzeS habe ich ein Jahr lang als Karenzvertretung das Jugendzentrum Come In geleitet.
Welche Superheld:innenkraft hätte ich gerne?
Supergeschwindigkeit wäre eine tolle Kraft, so kommt man schnell an alle Orte, an die es einen zieht oder die man gerne sehen möchte und langwierige Aufgaben, wo man gerade nicht wirklich Lust drauf hat, könnten schnell abgeschlossen werden.
Welche waren deine drei Lieblingsbands in der Jugend?
Uhhh da gab es viele, die sich auch im Laufe der Zeit geändert haben. In meiner Jugend denke ich, waren es primär Sublime, NOFX und Rage Against the Machine.
Tansel
Was für ein Ort ist das JuZes für dich?
Das JuZeS ist ein Ort der Begegnungen, es ist speziell für junge Menschen konzipiert und bietet somit einen sicheren und unterstützenden Raum für sie. Es ist ein Ort, wo soziale Interaktion stattfindet: Jugendliche treffen Freunde und lernen neue Leute kennen. Als Jugendarbeiter bin ich hier, um die jungen Menschen mit Freizeitaktivitäten zu versorgen: z.B. Sport, Musik, Kunst, Handwerk und Spiele. Ich biete hier auch mit meinen Kolleginnen Unterstützung bei persönlichen oder schulischen Problemen. Des weiteren bieten wir Workshops, Kurse und Lernhilfe an, um die persönliche und berufliche Entwicklung zu fördern. Als Jugendarbeiter hat man immer eine Vorbildfunktion und ich denke, da bin ein gutes Beispiel für sie: ich entspreche nicht ihren Klischees.
Was biete ich im JuZes sonst noch gerne an?
Ich freue mich auf Gespräche aller Art, aber besonders wenn es um Sport, Politik oder Kunst und Kultur geht. Die meisten freuen sich über meine Fußball-Kenntnisse. Weiters versuche ich, Jugendliche für Filmprojekte zu motivieren. Darüber hinaus berate ich gern zum Thema Schullaufbahn und Jobs. Über Liebe und Sexualität aufzuklären, ist mir auch ein großes Anliegen.
Was habe ich früher gemacht?
Ich hab Soziologie studiert und später Theater-, Film- und Medienwissenschaft. Mein großes Interesse am Filmemachen hat mich zum Filmschnitt geführt. Mit dem erlernten Wissen konnte ich meine eigenen Kurzfilme realisieren. Dieses Know-How habe ich dann in der Jugendarbeit angewendet und sehr coole Filme mit den Jugendlichen gemacht. Zwischendurch habe ich eine Ausbildung als Freizeitpädagoge abgeschlossen. Da ich mich lebenslang weiterbilden will, habe ich natürlich nicht aufgehört zu studieren. Aktuell studiere ich Bildungswissenschaften an der Uni Wien.
Welche Superheld:innenkraft hätte ich gerne?
Wolverine, Mutant der für das Gute kämpft
Welche waren deine drei Lieblingsbands in der Jugend?
Nirvana, Metallica, Tupac uvm.
Yara
Was für ein Ort ist das JuZes für dich?
Das JuZeS ist für mich ein Ort, an dem Kinder und Jugendliche zusammenkommen, gemeinsam Zeit verbringen und Spaß haben können. Es ist ein Ort, an dem ich mich wohl fühle, und ich bemühe mich, unseren jungen Besucher:innen dasselbe Gefühl zu vermitteln.
Was habe ich früher gemacht?
Ich habe eine Ausbildung zur Sozialpädagogin absolviert und habe danach kurz in einer WG für Kinder und Jugendliche gearbeitet. Auch wenn ich noch nicht allzu viel Berufserfahrung gesammelt habe, habe ich hier die Möglichkeit, jeden Tag etwas Neues dazulernen zu dürfen.
Was biete ich im JuZes sonst noch gerne an?
Neben einem stets offenen Ohr bin ich auch für jedes Karten- oder Brettspiel zu haben. Bei schönem Wetter gehe ich gerne nach draußen und spiele mit den Kids am liebsten Basketball oder Volleyball. Egal, ob ich bei ernsten Themen weiterhelfen kann oder bei einer lustigen Spielerunde ein Lächeln auf die Gesichter der Kinder zaubern kann – die Abwechslung macht es aus und deswegen bin ich so gerne im JuZeS.
Welche Superheld:innenkraft hätte ich gerne?
Am liebsten würde ich gerne fliegen können. Ich stelle es mir unglaublich befreiend vor. Man schwebt oben in der Luft, weit weg von all dem Lärm und Stress, den man hier unten oft hat. Außerdem würde ich dann nicht mehr so oft im Stau stehen, was mir viel Zeit sparen würde.
Wer waren deine drei Lieblingsbands in der Jugend?
Ich habe nicht wirklich aktiv Bands in meiner Jugend verfolgt, aber ich kann mich erinnern, dass ich mit den Black Eyed Peas, One Republic und One Direction aufgewachsen bin.
Kyle
Was für ein Ort ist das JuZeS für dich?
Es ist ein Ort an dem Kindern und Jungenlichen zusammenkommen und eine gute Zeit haben können.
Ein Ort an dem sie sich miteinander verbinden und ihre Gedanken nach der Schule erfrischen können.
Es ist ein Ort an dem sie sich informieren, Unterstützung suchen können und sich miteinander zu verbinden.
Was biete ich im JuZeS sonst noch gerne an?
Ich stehe immer zur Verfügung, für ein gemeinsames Gespräch, ein Spiel zu spielen, zu Boxen und/oder ein kurzes Fitness Programm zu machen.
Was habe ich früher gemacht?
Ich habe Motor Mechanik , Fitnesstrainer und Lebensmittelnahrung gelernt.
Ich habe in verschiedenen Hotels und als Fitness-Trainer gearbeitet, hatte auch eine kurze Karriere im Fußball und arbeitete für eine N.G.O., um Sport und Spiele der Jugend zu fördern
Welche Superheld:innenkraft hätte ich gerne?
Superman
Ich könnte also in der Lage sein die Menschen vor schlechten Dingen zu schützen und zu retten
Wer waren deine drei Lieblingsbands in der Jugend?
Bob Marley & The Wailers, Oliver Mtukudzi und Linkin Park
Astrid
Was für ein Ort ist das JuZeS für dich?
Das Leben kann auch mal ganz schön hart sein. Es kann kompliziert werden, anstrengend sein und man hat auch mal das Gefühl, dauernd für sich selbst einstehen zu müssen, weil es sonst niemand tut. Genau dann braucht man einen Ort, wo man einfach mal die Welt um sich Vergessen und Energie tanken kann. Mit jemanden reden kann, der nicht zu Familie und Freunden gehört und neutral ist. Um über die Fragen und Themen zu reden, die einen am meisten durch den Kopf gehen, über die man aber nicht redet.
Außerdem mag ich Arbeit, bei der ich nicht nur am Schreibtisch sitze. Hier gibt es jeden Tag etwas Neues: man muss kreativ, spontan und manchmal ein bisschen waghalsig sein.
Was biete ich im JuZeS sonst noch gerne an?
Ich krebse ein bisschen durchs Juzi, trinke Kaffeetschi und hänge mit euch am Handy oder auf der Couch ab. Und wenn die Sonne scheint, müssen wir sowieso rausgehen und was spielen!
Dahinter steckt, dass ich allen Kindern und Jugendlichen einen Raum geben will, wo man willkommen ist. Ich bin hier zum Zuhören, zum Kochen und zum Runterkommen. Ob ihr Hilfe bei Familie, Freunden oder Behörden braucht – dafür gibt es Jugendzentren wie unsres (solange ihr euch zam‘reißts). Jede*r braucht einen sicheren Raum – ohne Vorurteile, Gewalt oder Diskriminierung.
Was habe ich früher gemacht?
Ich hab viel studiert und nebenbei viel gehackelt. Ich hab Internationale Entwicklung studiert, wo man so ziemlich an allem forschen kann, was mit Ungerechtigkeit und Ungleichheitsverhältnissen in der Welt zu tun hat. Spezialisiert habe ich mich auf Rassismen und Diskriminierung von Menschen mit Migrationsgeschichte. Achso, ja: Spanisch und Französisch hab ich noch studiert.
Nebenbei habe ich langweilige Moneyjobs geschmissen (Flyer verteilen juhu!), bis ich endlich in NGOs und Menschenrechtsvereinen arbeiten konnte. Beispiel Rotes Kreuz, Kindernothilfe, Frauenvereine usw. – in Wien und in anderen Ländern.
Bevor ich angefangen hab, hier zu arbeiten, war ich außerdem viel allein auf Rucksackreisen. Das konnte auch ganz schön schwierig und herausfordernd sein, aber der Mut hat sich immer ausgezahlt. Ich habe so viel gelernt, was man in Schulen nicht lernen kann.
Welche Superheld:innenkraft hätte ich gerne?
Früher fand ich Teleportation super… Aber ich glaube, heute würde ich Telekinese nehmen. Heißt das so, wenn man mit den Gedanken Dinge bewegen kann? Wenn dazu zählt, dass man sich halt auch selbst bewegen kann (zB fliegen), dann will ich das.
ODER: Alle Sprachen fließend auf Muttersprache-Niveau sprechen können. Das wäre der Wahnsinn. Oder einfach nur fünf Sprachen, die ich mir aussuchen darf.